Change Management
„Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.“
Diese Sprichwort haben viele schon gehört. Dass der Wind des Wandels in unserer heutigen Gesellschaft immer stärker weht ist nichts neues. Für mich ist hier eine weitere Überlegung sinnvoll.
Wer oder was genau ist an Windmühlen so spannend?
Um im Sprachbild der Windmühlen zu bleiben – es gibt unterschiedlichste Arten von Windmühlen, die sich optisch ähnlich sehen, in den technischen Details jedoch sehr unterschiedlich sind. Somit kann die Wirkung ein und der selben Windmühle an unterschiedlichen Stellen eine ganz andere sein, wie auch der Einsatz von verschiedenen Modellen an einer Stelle.Wer entscheidet darüber, welche Windmühle an welchem Ort eingesetzt wird? Wer entwickelt die unterschiedlichen Windmühlen?
Es sind jeweils Menschen.
Hier ist für mich der entscheidende Ansatz im Change Management. Die meisten Menschen haben Angst vor Veränderungen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ihrer Firma mit allen Ängsten und Vorbehalten abzuholen und mitzunehmen ist die Kernaufgabe im Change Management.
Beim Change Management ist eine Unterscheidung in drei Phasen sinnvoll:
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Auftauen
In der ersten Phase geht es darum, alle Mitarbeiter die direkt oder indirekt von den Veränderungen betroffen sind, hierfür bereit zu machen.
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Arbeiten
Nach dem erfolgreichen auftauen geht es in die Arbeitsphase. Bei großen Veränderungen kann auch eine Testphase vor dem erneuten einfrieren durchaus sinnvoll sein.
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Einfrieren
Ist die Testphase abgeschlossen und die Veränderungen zeigen die gewünschte Wirkung kann der gesamte Ablauf so beibehalten und wieder eingefroren werden.